Auch am 7. November setzte die Regensburger AfD um Dieter Arnold (Hainsacker, Lkr. Regensburg) seine wöchentlichen Kundgebungen fort. Es nahmen etwa 55 Personen in Neutraubling teil, als Redner traten Georg Bäumel, Xaver Schütz, Dieter Arnold und eine Person, die sich als Andrea vorstellte, auf.
Schütz widmete sich der Frage, wie Jesus sich zur Corona-Pandemie verhalten hätte. Seiner Einschätzung nach hätte Jesus weder „eine Maske getragen“, noch „die 2G-Rege unterstützt“, noch „sich impfen lassen“. All das hätten „irgendwelche Priester einer neuen dunklen Religion sich ausgedacht, um noch reicher zu werden, um noch mehr Macht zu erhalten, um noch mehr Menschen zu kontrollieren“, behauptete er in verschwörungsideologisch-antisemitischer Manier. Beim Thema Impfen bediente er die Verschwörungserzählung über für Impfungen durchgeführte Abtreibungen und behauptete: „Humane embryonale Stammzellen aus der Niere von Embryonen sind diese Impfungen, die werden industriell gezüchtet (…) unter unmenschlichen bestialischen Bedingungen geerntet.“
Andrea sprach über die „Superreichen in Monaco“ und warnte davor, sich einen Chip im Arm einpflanzen zu lassen.“ Arnold hetzte wie immer gegen Antifaschist*innen, Politik und Medien. Die Öffentlich-Rechtlichen erinnerten ihn „an unsere dunkelste Geschichte Deutschlands“, sie würden „den Rotz der Politparasiten weitervertreiben“ und „grüne, linke, faschistische Ideologie“ verbreiten.
