Regensburg – Infostand der AfD Landtagsfraktion
Am 05.11.19 hielt die AfD Landtagsfraktion einen Infostand ihrer Kampagne „Sichere Städte statt sichere Häfen“ am Regensburger Domplatz ab. Dabei war auch der geleaste VW Bus „Landtagsmobil“, der vom AfD-Landtagsmitarbeiter Wolfgang Kellermann (Vorsitzender des AfD KV Erding) und Dr. Simon Franz Jakob Kuchlbauer (Schriftführer AfD KV Augsburg) gefahren wurde.
Aus der Fraktion waren Katrin Ebner-Steiner (Metten, Lk. Dggendorf) und Christoph Maier (Memmingen) anwesend. Vom Vorstand des AfD KV Regensburg kamen Erhard Brucker (Regensburg) und Rudi Bittner (Thalmassing, Lkr. Regensburg), als Aktiver im KV war darüber hinaus Thomas Kratz, Thomas Straub und Joachim Dakto und der ehemalige AfD KV – Schatzmeister Stephan Linder (alle Regensburg) vor Ort. Auch aus anderen AfD KV waren Personen angereist, darunter Matthias Vogler aus Nürnberg. Das Augsburger Sicherheitsunternehmen Sektor Security mit dem Firmeninhaber Igor Dordevic wurde zudem von der AfD Landtagsfraktion als Ordnerdienst engagiert.
Wie gewohnt zog die AfD Kundgebung Rechte verschiedener Couleur bis hin zu Neonazis an, darunter auch den langjährige Szeneanwalt Dr. Günther Herzogenrath-Amelung (Alteglofsheim, Lkr. Regensburg). Herzogenrath-Amelung steht dem „Deutschen Rechtsbüro“ nahe und verteidigte in der Vergangenheit das Who-is-who der deutschen Neonaziszene. Lange Jahre hatte der Neonazi seine Kanzlei in der Regensburger Innenstadt. Mittlerweile führt er sie von seinem Wohnsitz in Alteglofsheim aus. Zudem besuchte die Neonazistin Stefanie Heindl mit einem „HKN KRZ“ Pulli und ihrem Dobermann den AfD Stand.
Durch die großräumige Absperrung der Polizei mit Gittern konnte die AfD nur wenig Laufpublikum erreichen, einige Flyer wurden jedoch verteilt. Besucht wurde die AfD-Kundgebung von etwa 25 Personen. Die Initiative gegen Rechts veranstaltete zusammen mit der SPD eine Gegendemonstration mit etwa 400 Teilnehmer_innen.
Regensburg-digital berichtete: https://www.regensburg-digital.de/der-antifaschismus-ist-der-minimalkonsens-unserer-gesellschaft/06112019/