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Jingel:
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Bericht:
400 AntifaschistInnen beteiligten sich vergangenen Samstag an der Demonstration „Aktenzeichen Antifa- Rechten Anwälten das Mandat entziehen“ durch die Regensburger Innenstadt.
Die von der Gruppierung [anita_f.] organisierte Demonstration richtete sich maßgeblich gegen den dem „Deutschen Rechtsbüro“ nahestehenden Regensburger Anwalt Günther Herzogenrath-Amelung. Abgesehen von seinem eindeutig zuzuordnenden Klientel lässt Amelung keinen Zweifel an seinen eigenen reaktionären Überzeugungen. Anwälte, die neben der Strafverteidigung von Nazis, Rechtsberatungen durchführen oder versuchen Demonstrationsverbote für Naziaufmärsche aufzuheben setzen sich folglich aktiv für die Verbreitung rechtsextremer Propaganda ein und sind somit wichtiger Bestandteil rechter Strukturen. Gegen diese richtete sich die Demonstration, als Teil der bayernweiten Antifa-Kampagne „nazis unplugged- Rechten Strukturen den Saft abdrehen“ und kann rückblickend als weiterer Höhepunkt und Resultat einer sich ständig weiterentwickelnden bayernweiten Vernetzung gesehen werden.Der massive Demoblock bewegte sich zunächst vom Bahnhof durch die belebte Innenstadt bis zum Arnulfsplatz, anschließend zurück zum Neupfarrplatz zur Zwischenkundgebung. Im Vortrag der VVN-Referentin wurde die Rolle Amelungs für die rechtsextreme Szene genauer beleuchtet; auch eine Sprecherin der Falken kam zu Wort.
Aus Furcht vor eventuellen Zwischenfällen untersagten Polizei und Stadt von Anfang an die eigentlich geplante Kundgebung vor Amelungs Kanzlei am Obermünsterplatz; während der Demo wurde diese von 50 Polizisten geschützt. Amelung selbst gesellte sich während der Demonstration zu den in einer Nebengasse der Maxstasse gekesselten Nazis um den NPD-Kreisvorsitzenden Willie Wiener. Nach kurzer Zeit folgten Platzverweise und unter dem Spott der Demonstranten wurden die Nazis gezwungen sich von der Demo fernzuhalten. Zwar wurden diese später noch am Kassiansplatz beobachtet, Sichtkontakt zur Demo erlangten sie jedoch nicht noch ein zweites Mal und schließlich verzogen sie sich endgültig noch bevor die Demo vorüber war. Ihre dilettantischen Bemühungen „Anti-Antifa-Arbeit“ zu leisten konnten die Nazis an diesem Tag kaum umsetzten, wie üblich blamierten sich die „sozialrevolutionären“ Regensburger Nazis auf ganzer Linie.Der Rest der Demonstration war von fast pausenlosen Parolenrufen geprägt.
„Gegen deutsche Schuldabwehr -Für Nazis keine Mandate mehr“ , „Kein Freispruch für Deutschland das ist klar- Aktenzeichen Antifa“ usw.Insgesamt wurde an diesem Tag trotz des schlechten Wetters eindrucksvoll ein Zeichen gegen Geschichtsrevisionismus, Antisemitismus und Nazismus gesetzt. Selbst die lokale Presse die schon im Vorfeld über die Demo berichtete, fiel für Regensburger Verhältnisse gut aus.
Aus Furcht vor eventuellen Zwischenfällen untersagten Polizei und Stadt von Anfang an die eigentlich geplante Kundgebung vor Amelungs Kanzlei am Obermünsterplatz; während der Demo wurde diese von 50 Polizisten geschützt. Amelung selbst gesellte sich während der Demonstration zu den in einer Nebengasse der Maxstasse gekesselten Nazis um den NPD-Kreisvorsitzenden Willie Wiener. Nach kurzer Zeit folgten Platzverweise und unter dem Spott der Demonstranten wurden die Nazis gezwungen sich von der Demo fernzuhalten. Zwar wurden diese später noch am Kassiansplatz beobachtet, Sichtkontakt zur Demo erlangten sie jedoch nicht noch ein zweites Mal und schließlich verzogen sie sich endgültig noch bevor die Demo vorüber war. Ihre dilettantischen Bemühungen „Anti-Antifa-Arbeit“ zu leisten konnten die Nazis an diesem Tag kaum umsetzten, wie üblich blamierten sich die „sozialrevolutionären“ Regensburger Nazis auf ganzer Linie.Der Rest der Demonstration war von fast pausenlosen Parolenrufen geprägt.
„Gegen deutsche Schuldabwehr -Für Nazis keine Mandate mehr“ , „Kein Freispruch für Deutschland das ist klar- Aktenzeichen Antifa“ usw.Insgesamt wurde an diesem Tag trotz des schlechten Wetters eindrucksvoll ein Zeichen gegen Geschichtsrevisionismus, Antisemitismus und Nazismus gesetzt. Selbst die lokale Presse die schon im Vorfeld über die Demo berichtete, fiel für Regensburger Verhältnisse gut aus.